ICH SEHE DICH STERBEN

EIN WAHRE GESCHICHTE
SCHONUNGSLOS ERZÄHLT

Um was es inhaltlich geht:

Nach dem leidvollen Tod ihres Vaters, den sie hautnah miterlebt, zerbricht Lexas langjährige Beziehung. Als Single geht sie wieder auf die Piste, überwindet ihr mangelndes Selbstvertrauen und wagt es schließlich, sich ihrem Traummann aus der Jugendzeit zu nähern.

Sehr schnell stellt sich heraus, dass dieser schwer alkoholkrank ist. Dennoch geht Lexa eine verhängnisvolle Bindung zu ihm ein. Der feste Glaube, diesen Mann aus seiner Sucht befreien zu können, lässt sie schreckliche Dinge ertragen. Sie begleitet zahlreiche seiner kalten Entzüge, duldet Unterdrückung, Eifersucht, Bedrohung und häusliche Gewalt. Mehrere Versuche sich von ihm zu trennen scheitern, denn er zieht sie immer wieder in seinen Bann zurück.

Lexa hegt außerdem tiefe Zuneigung zu ihrem besten Freund Uwe. Dieser sieht, dass sie in ihr Verderben rennt und versucht unermüdlich, sie vor schlimmem Unheil zu bewahren. Dabei gerät er selbst in Gefahr. Doch als Lexa mit Zwillingen schwanger wird und Uwe tödlich verunglückt, ergibt sie sich ihrem Schicksal und heiratet »ihren Alkoholiker« und werdenden Vater.

Nach über zehn tragischen Ehe-Jahren gelingt es ihr aber, sich heimlich ein Haus anzumieten und den Mann bei Nacht und Nebel zu verlassen. Doch dann nimmt ihr Albtraum von Gewalt und Psychoterror erst Anlauf. Getrieben von Todesangst sucht sie sich Hilfe beim »weißen Ring«, versucht sich und ihre Kinder mit allen Mitteln zu beschützen. Vergebens.

Obwohl der Tod des Partners bereits im Titel angekündigt wird, steigert sich die Geschichte zum Ende hin in eine kaum zu ertragende Qual und nimmt schließlich doch eine überraschende Wende.

Eine Lektorin beschrieb so ihre Gefühle während des Lesens dieser Autobiografie: »Es ist als würde man Titanic schauen. Man hofft bis zum Ende, dass sie am Eisberg vorbeifährt und doch nicht untergeht.«